Sonntag, 9. Juni 2013

Zusammenfassung

So und nun ein kleines inhaltliches Update.

Mir geht es gut!
Die Diät verläuft weiterhin super!
Klar - ein, zwei Mal hatte ich Lust auf ein Eis oder ein Stück Torte, auf welches ich dann verzichten musste. Aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen. Die Diät geht mir leicht von der Hand, ich ernähre mich ausgewogen, leide keinen Hunger, habe nicht das Gefühl, dass ich andauernd auf etwas verzichten muss und gönne mir im Punkterahmen immer wieder kleine Leckerleien (meine neue Leidenschaft: Kinder Schokobons!).
Auch fühle ich mich mit meinem derzeitigen Gewicht um Längen besser.
Ich weiß, dass ich immer noch weit von einer guten Figur entfernt bin.
Aber ich bilde mir ein, dass mich niemand mehr als wirklich fett bezeichnen würde.
Ich habe vor einigen Tagen ein aktuelles Bild angeschaut und konnte den Gewichtsunterschied sogar selbst erkennen. Angesprochen wurde ich nun auch einige Male auf meine Abnahme.

Was habe ich die letzten Wochen gemacht? Was ist passiert?
Der letzte ältere Post war nach unserem Luxemburg-Trip zur Familie, den ich erfolgreich bewältigt hatte.
Daraufhin folgte eine Woche Zuhause. 
Diese Woche verlief ohne weitere (Diät-)Vorkommnisse.
Ich konnte das Ergebnis dieser Woche jedoch nicht am Montag ablesen, da ich da schon auf Fuerteventura war.
Ich schweife jetzt ein wenig vom Thema ab. Und mit der Gefahr eingefleischte Fuerteventura-Fans zu verprellen - was bitte ist das für eine langeweilige Insel?!?!?!?
Gut, wir hatten erschwerte Verhältnisse, da wir ein verwöhntes Kleinkind unterhalten mussten. Aber auch wenn wir zu Zweit gewesen wären und wir dann den gesamten Tag nur am Strand liegen hätten können, es wäre nicht meine Insel geworden.
Ich würde mich nun wahrlich nicht als Kulturfreak bezeichnen, aber wenn eine Insel so rein gar nichts an Kultur, Leben und Sehenswürdigkeiten bieten kann, dann kann sie halt einfach nicht zu meiner Lieblingsinsel (nett ausgedrückt) werden.
Das Positive an dieser Langeweile war, dass ich essenbezogen absolut nicht verführt wurde.
Keine südländische Stimmung, keine wohlriechenden Restaurants mit spanischer Paella und keine Eisdielen, aus denen glückliche Kinder rausströmen.
Eigentlich war geplant, dass wir zwei Wochen auf Fuerteventura bleiben. Aufgrund der Vorkommnisse entschieden wir uns jedoch für eine Umbuchung und verließen die Insel bereits nach einer Woche.
Während des Aufenthaltes habe ich oft gegrillt und meinen Punkteplan gut umsetzen können.
Am darauffolgenden Wiege-Montag konnte ich dann 2,2 kg Abnahme in Wochen verzeichnen (siehe Abnahme-Post).

Zurück in Deutschland hatten wir nun zwei Wochen und nicht nur eine Woche bis zu unserem nächsten Urlaub in Danzig.
Auch diese Wochen verliefen ohne weitere Vorkommnisse was die Diät betrifft.
Der Geburtstag meiner Oma war ein Klacks. Sie hat zuhause gefeiert, ich habe Brötchen mit Lachs und Salat gegessen. 
 In der elften Woche konnte ich die Abnahme von 800 g ablesen (siehe Abnahme-Post).
Den darauffolgenden Montag waren wir bereits in Danzig, so dass ich mich nicht wiegen konnte.
Nun folgt morgen die Messung der 12. und 13. Woche zusammen.
Ich bin schon ziemlich aufgeregt!

Der Danzigurlaub war im Gegenssatz zu den Kanaren sooo schön. Am liebsten wäre ich noch länger geblieben. Aber ich reise lieber ab und bin traurig, dass der Urlaub schon vorbei ist, als dass ich mich durch eine Woche durchschlagen muss bzw. eine Umbuchung durchführe.
In Danzig gab es mehr Verführungen. Ich war mit meinem Mann, meinem Sohn und meinen Eltern unterwegs. Ich hatte die Tage bereits zuhause gut durchgeplant und immer gekocht.
Da wir jedoch sonniges Wetter hatten und Danzig und Sopot wunderschöne Städte sind, die einen in Urlaubslaune versetzen, hätte ich des Öfteren gerne einen Latte Macchiatto im Cafe, Gofry an der Seebrücke oder ein Eis am Strand gegessen. Aber nun gut, wer schön sein will, muss leiden.
Ferner waren wir bei der Cousine meines Vaters zum Essen eingeladen.
Vor diesem Treffen hatte ich ein wenig Angst. Wir hatten uns schon lange nicht gesehen und als Erstes zu erzählen, dass ich gerade eine Diät mache und nichts von ihrem Essen will, fand ich doof.
Aber der Diätgott war gnädig zu mir. Meine Großcousine hatte eine leichte Fischsuppe und Kasseler mit Salzkartoffeln und Rotkohl gemacht. Das konnte ich punktemäßig gut einschätzen und einbauen.
Als Nachtisch gab es diverse Torten. Da habe ich einfach abgelehnt. Da ich mit meinem Sohn beschäftigt war, fiel das gar nicht weiter auf.
An diesem Tag habe ich eher zu wenig als zu viel Punkte zu mir genommen.
Ich konnte mich also zurückhalten und hoffe, dass ich morgen dafür belohnt werde.

Nun verbleiben weitere drei Wochen bis zu unserem Trip nach San Francisco - meiner nächsten Herausforderung.

Ich hoffe, dass ich die nächste Zeit und auch in den USA öfter mal zum bloggen kommen werde. Ich werde mein Bestes geben! :)

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