Sonntag, 24. März 2013

Hohe Mathematik

Dieser Post wird ein wenig anstrengend, da er höchst mathematisch ist.

Also...
Ich habe meine Diät in Kalenderwoche 11 gestartet.
Weihnachten 2013 ist in Kalenderwoche 52.
Das heißt ich habe 41 Wochen zur Zielabnahme von 30 kg.
Der Einfachheit halber sprechen wir mal von 40 Wochen.
30 kg geteilt durch 40 Wochen sind 0,75 kg pro Woche.
Fazit: ich müsste durchschnittlich 0,75 kg pro Woche abnehmen, um mein Ziel zu erreichen.
Letzte Woche hatte ich 1,8 kg abgenommen. Das heißt ich müsste diese Woche gar nichts abnehmen und hätte meinen
Durchschnitt trotzdem noch nicht versaut.
Natürlich wäre es nicht besonders sinnvoll bereits in Woche 2 eine Stagnation zu verzeichnen.
Für mich ist dieser wöchentliche Wert sehr interessant. Ich werde versuchen diesen stets zu erreichen oder zu überbieten, um das Gesamtziel nicht zu gefährden.
Oder ich muss ggf. das wöchentliche Ziel anpassen, um das Gesamtziel im Auge zu behalten.
Das heißt entweder ich kann weitermachen wie zuvor, wenn alles tutti ist oder ich muss einen Zacken zulegen, wenn's hapert. Dann würde ich beispielsweise mit Sport anfangen (Lieber Diät-Gott, lass alles tutti sein!).

Ich weiß, von dieser blinden Theorie wird niemand schlank.
Aber ich habe das jetzt gebraucht.
Das macht mein Ziel realer und beeinflussbarer.

Der Besuch entpuppt sich übrigens bislang als Motivator.
Wie bereits erwähnt hat meine Schwiegermutter ebenfalls Gewichtsprobleme und somit Verständnis.
Interessant ist aber, dass ihr neuer Freund auch 50 kg durch einen Magenbypass verloren hat.
Es gibt also nichts wovor ich mich schämen muss. Ich kann meine Brötchen schamlos abwiegen und meine Milch ungeniert abmessen.
Morgen ist der letzte Tag unserer kleinen Selbsthilfegruppe.
Ich werde es fast vermissen...

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