Sonntag, 17. März 2013

Schön wär's.

Diesmal ist es nicht nur wichtig. Diesmal ist es auch anders.
In der Vergangenheit habe ich schon unzählige Versuche mit Weight Watchers gestartet.
Es drehte sich dann den ganzen Tag in meinem Kopf alles ums Essen und Punkte -und darum möglichst viel Essen aus den Punkten herauszuschlagen.
Diesmal ist es nicht so. Ich überlege mir zwar was ich abends Warmes essen möchte, verfalle aber nicht so stark dem Light-Wahn. Ich bereite mir eher das zu worauf ich Lust habe. Selbstverständlich im möglichen Rahmen. Qualität statt Quantität sozusagen. Und die letzte Woche bin ich gut damit gefahren. Ob es dabei bleibt? Schön wär's.
Tagsüber muss ich auch nicht so viel ans Essen denken wie bei meinen vergangenen Diäten. Vielleicht wegen meinem Sohn? Lenkt er mich etwa genügend ab? Kann ich ihm irgendwann erzählen, dass ich es nur wegen ihm geschafft habe? Schön wär's.

Oder helfen die Diätdrinks, die ich tagsüber trinke?

Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich ganz klassisch Weight Watchers mache, mir jedoch den Alltag mit den Shakes ein wenig erleichtere. Mit meinem Baby kann ich oft nicht viel über eine gesunde Ernährung nachdenken. Ganz zu schweigen vom Einnehmen einer ruhigen (!)Mahlzeit.
So habe ich zuvor oft auf die Schnelle ungesundes und fettes Zeug in mich hineingestopft. Auf dem einen Arm das Kind, in der anderen Hand der Schokoriegel oder die Kabanossi.
Jetzt stopfe ich anstatt dessen einen ungesunden (?), dafür aber leichteren Shake in mich herein und bin überrascht wie lange sie mich doch überden Hunger retten.
Sind die Shakes etwa besser geworden? Ich habe es einmal vor etwa zehn und einmal vor etwa drei Jahren schon mal damit versucht und hatte stets Hunger...na ja, die Forschung entwickelt sich weiter.
Ich bin bislang zufrieden mit meinem Vorgehen. 
Vielleicht werde ich es auch irgendwann wieder ändern, wenn ich genug von den Shakes habe, aber erstmal stimmt's so.

Außerdem schaue ich mehr in die Zukunft, denke weniger über die Gegenwart nach.

Ich freue mich auf Weihnachten 2013 und sehe mich 30 kg leichter.
Ansonsten war es stets so, dass ich mich einerseits bemitleidete, weil ich nicht alles essen durfte und andererseits versuchte ich möglichst viel (im Rahmen der WW Points) in mich hineinzustopfen.

Oder sind es die Rahmenbedingungen? Die Fotos am Kühlschrank, der Blog, der Austausch mit Nina? Ich denke, das bringt sehr viel. Aber genügt es, um 30 kg loszuwerden? Schön wär's.


Habe ich etwa den richtigen Weg gefunden?

Die anderen Wege waren auf jeden Fall die falschen. 
Aber heißt das, dass es diesmal der richtige ist? Schön wär's.



1 Kommentar:

  1. Hallo,
    Ich werde deinen und Ninas weg mal mit verfolgen, zu den Shakes verkneif ich mir den Kommentar ;-) das wisst ihr und müsst ihr für euch entscheiden. Viel Erfolg, Grüße Erdbeere

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